Am 5. August war es endlich soweit. Nach mehrjähriger Planungsphase kam es zum langersehnten ersten Spatenstich für den Umbau des ehemaligen Wohngebäudes in der Hauptstraße 130 zum Co-Working Space. Zur feierlichen Eröffnung der Baustelle waren neben Landgemeindebürgermeister Frank Rostek, Ortschaftsbürgermeister Robert Henning und dem Vorsitzenden des Fördervereins Alte Kanzlei Joachim Böhm auch Thüringens Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft Susanna Karawanskij sowie der Abteilungsleiter für Städte- und Wohnungsbau Dr. habil. Martin Gude zu Gast.
Ziel des Umbaus ist es, in dem historischen Gebäude des Kantleikarrees flexibel nutzbare Büroflächen zu schaffen, die als sogenannte Co-Working Spaces tage- oder auch wochenweise an potenzielle Nutzer vermietet werden können. Damit reagiert die Stadt Bleicherode auf den Trend zu mehr Homeoffice und einer flexibleren Arbeitswelt. Das Bauvorhaben dient neben der Belebung der Alten Kanzlei und der historischen Altstadt auch dem Abbau innerstädtischer Leerstände.
Für das Projekt stellt der Freistaat Thüringen Fördermittel von rund 640.000 Euro bereit. Bis zum Ende des kommenden Jahres soll der Umbau abgeschlossen sein.